Von 1985 bis 2015 umfangreiche Instrumentierung mit geotechnischen Messgeräten mit anschließender Langzeitbeobachtung im Untersuchungsbereich U1 und im Haupttunnel. Der U1 wurde zu einem Felslabor ausgebaut, wo das quellfähige Gebirge (anhydrithaltiger Tonstein) künstlich bewässert wurde. Hierbei wurden die Spannungsänderungen und Verformungen
Ebertsberg-Tunnel
Planung und Einbau eines Dauerüberwachungssystems mit Druckkissen, Extensometer, Inklinometer, Distometermessstrecken. Langzeitüberwachung des Tunnels mit automatischer Messwerterfassung. Durchführen von Bohrlochaufweitungsversuchen, Befahren der Erkundungsbohrungen mit TV-Kamera und Bohrlochscanner ETIBS, Spannungsmessungen nach dem Kompensationsverfahren.