Von 1985 bis 2015 umfangreiche Instrumentierung mit geotechnischen Messgeräten mit anschließender Langzeitbeobachtung im Untersuchungsbereich U1 und im Haupttunnel. Der U1 wurde zu einem Felslabor ausgebaut, wo das quellfähige Gebirge (anhydrithaltiger Tonstein) künstlich bewässert wurde. Hierbei wurden die Spannungsänderungen und Verformungen
Stuttgart 21
Seit 1995 haben wir schon über 1000 Bohrlochaufweitungsversuche im Zuge der Vorerkundung und während der Bauarbeiten durchgeführt. Daneben auch Primärspannungsmessungen mit der Triaxialzelle CSIRO und Bohrlochscans. Zahlreiche Bohrungen wurden mit pneumatischen oder elektrischen Porenwasserdruckgebern bestückt, andere zu Trivec- und kombinierten
Katzenbergtunnel
Ausbau von Bohrungen mit kombinierten Gleitdeformeter-/ Inklinometermessverrohrungen und mit Mehrfachextensometern im Zuge der Erkundung für den Neubau des Katzenbergtunnels Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel (ABS/NBS Karlsruhe–Basel) der Deutschen Bahn AG. Aufbau einer automatischen Datenerfassung an 8 kombinierten Gleitdeformeter-/Inklinometermessstellen mit Ketteninklinometern und
Ebertsberg-Tunnel
Planung und Einbau eines Dauerüberwachungssystems mit Druckkissen, Extensometer, Inklinometer, Distometermessstrecken. Langzeitüberwachung des Tunnels mit automatischer Messwerterfassung. Durchführen von Bohrlochaufweitungsversuchen, Befahren der Erkundungsbohrungen mit TV-Kamera und Bohrlochscanner ETIBS, Spannungsmessungen nach dem Kompensationsverfahren.
Pumpspeicherkraftwerk Forbach
Befahren der Erkundungsbohrungen mit optischen und akustischen Bohrlochscannern, Messung von Gammaray und Flowmeter, Primärspannungsmessungen mit der Triaxialzelle CSIRO sowie Einbau von elektrischen Porenwasserdruckgebern mit Datensammlern im Zuge der Erkundung für den Ausbau des Pumpspeicherkraftwerk Forbach der EnBW in 2010 bis
Rauhebergtunnel
Einbau und Betrieb einer Alarmanlage mit Fissurometern und Druckaufnehmern zur Überwachung beschädigten Tunnelabschnittes bis zur Sanierung, seit 2011.